Eat his books!
Donnerstag, 18. August 2011, 23:25
Eine meiner Neuentdeckungen dieses Jahr: Eugene Peterson. Er führt aus den akademischen Diskussionen heraus und in die Geschichten hinein. Für Peterson geht es vor allem darum, Geschichten zu erzählen. Das ist eine Sprache, die jeder versteht. Deswegen erzählte ja auch Jesus "Geschichten", nämlich Gleichnisse.
Mit seinen Büchern führt Peterson in die Bibel hinein. Das ist sein Ziel. Besonders anziehend finde ich dabei, dass er im Gegensatz zu vielen Theologen sich sehr gut in der Literatur auskennt und auch gerne von Leuten wie Kafka, Joyce oder Niezsche lernt.
Eines seiner neuesten Bücher ist "Eat this book". Darin versucht er zu zeigen, wie "man" einen Zugang zur Bibel finden kann. Inspiriert wurde Peterson durch seinen Hund. Denn als er den genüßlich an einem Knochen nagen sag, und das zum wiederholten Mal, fiel ihm eine Stelle aus der Bibel ein. Dort heißt es, wie ein Löwe sich über seine Beute freue, so freut der Psalmschreiber sich über Gottes Wort. Wie kann ein Mensch so etwas schreiben? Was bedeutet das? Was für eine Art von Freude ist das? Und vor allem: Was sagt das über Gottes Wort aus? Kann man sich wirklich so freuen? Diesen Fragen geht Peterson in diesem Buch nach.
In einem anderen Buch mit dem schönen Titel "Die Seele geht zu Fuß" erklärt er die 14 Wallfahrtspsalmen (Psalm 120-134). Das klingt zunächst auch relativ akademisch, ist aber eine schöne Einführung in den Glauben anhand dieser Psalmen, die meist sehr einfach sind und sich auf einen Gedanken beschränken. Hinterher geht die Seele wirklich wieder zu Fuß! Ich habe mir vorgenommen, möglichst viel von Peterson zu lesen.
Jordanus
Mit seinen Büchern führt Peterson in die Bibel hinein. Das ist sein Ziel. Besonders anziehend finde ich dabei, dass er im Gegensatz zu vielen Theologen sich sehr gut in der Literatur auskennt und auch gerne von Leuten wie Kafka, Joyce oder Niezsche lernt.
Eines seiner neuesten Bücher ist "Eat this book". Darin versucht er zu zeigen, wie "man" einen Zugang zur Bibel finden kann. Inspiriert wurde Peterson durch seinen Hund. Denn als er den genüßlich an einem Knochen nagen sag, und das zum wiederholten Mal, fiel ihm eine Stelle aus der Bibel ein. Dort heißt es, wie ein Löwe sich über seine Beute freue, so freut der Psalmschreiber sich über Gottes Wort. Wie kann ein Mensch so etwas schreiben? Was bedeutet das? Was für eine Art von Freude ist das? Und vor allem: Was sagt das über Gottes Wort aus? Kann man sich wirklich so freuen? Diesen Fragen geht Peterson in diesem Buch nach.
In einem anderen Buch mit dem schönen Titel "Die Seele geht zu Fuß" erklärt er die 14 Wallfahrtspsalmen (Psalm 120-134). Das klingt zunächst auch relativ akademisch, ist aber eine schöne Einführung in den Glauben anhand dieser Psalmen, die meist sehr einfach sind und sich auf einen Gedanken beschränken. Hinterher geht die Seele wirklich wieder zu Fuß! Ich habe mir vorgenommen, möglichst viel von Peterson zu lesen.
Jordanus